Fahrt nach Königsberg
CD
Die Fahrt des Reichsministers der Wirtschaft Ritter Detlef und dem Reichskanzler Fürstregent Norbert zu Romkerhall, von Hildesheim über Berlin mittels PKW nach Königsberg, im immer noch besetzten Deutschland, am 14.07.2015 verlief reibungslos und bot einige gute Überraschungen.
Nach einer Übernachtung in der wunderschönen Landschaft mit Seen und Wälder, und etlichem Tierreichtum, echter Gastfreundschaft zu angemessenen Preisen und gutem Essen im Hotel zwischen Posen , Danzig und Marienburg erreichten wir zu 12,30 Uhr den Grenzübergang Mamonovo auf der S22. Wir fuhren auf der Diplomatenspur an den anderen wartenden vorbei
und hatten nach freundlicher Begrüßung (in Polen) und kurzer Einsichtnahme in unsere Diplomatenpässe und deren Überprüfung durch die polnischen Behörden keine Probleme, fuhren dann auf der CD –Spur an ca. 50 wartenden PKW vorbei, wie wir es schon in Polen taten. Dort ein ähnliches Szenario. Allerdings dauerte hier die Überprüfung etwas länger und es wurden höherrangige Beamte in das Gespräch mit einbezogen, schließlich war ja kein Visum eingetragen. Abschließend wurden die Pässe so anerkannt. Offensichtlich waren die russischen Beamten über die völkerrechtliche Situation im Bilde. Nach dem Ausfüllen der Zollerklärung, damit wir auch das Auto wieder zurück nach Deutschland nehmen konnten, wünschte man uns eine gute Fahrt und einen angenehmen Aufenthalt.
Der Zeitaufwand bei den Grenzen zusammen betrug ca. 45 Minuten. Nach dem Einbuchen im Hotel im 5. Stock mit Blick über Hafen und Park machten wir eine kleine Stadtrundfahrt im Taxi für ca. 5,00 €. Das uns das vorstehende zu Teil wurde, ohne weitere Papiere, also Visa, Kfz Auslandsversicherung und ohne Nachweis weiterer Krankenversicherung war uns eine kleine Diplomatenfeier wert. Ein nettes Abendessen mit Königsberger Pils vom Fass schmeckte in dem Restaurant, welches ich aus einem früheren Besuch kannte, in dem alten deutschen Donahturm, der Segelhafenfestung, die heute das Bernsteinmuseum ist. Heute ist der Segelhafen umbaut zu einem See mit Park.
Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt.
Wir stärkten uns für den kommenden Tag. Natürlich in dem ältesten deutschen Fischrestaurant in edler deutscher Tracht. Bitte das Schild mit dem deutschen Text beachten!
Nach einem hervorragenden Essen verließen wir gut gelaunt die Burg in Richtung des Hotels. Kaum aus dem Torbogen herausgetreten, nur mit heben der rechten Hand signalisierte vom Taxistand gegenüber ein Wagen mittels Lichthupe, daß er verstanden hatte und kam sofort um uns zum Hotel zu bringen, wo in der Nähe das Herzog-Albrecht-Denkmal am Dom schon lange auf uns wartete.
Der 15.07. verging mit diversen Bank- und anderen vorbereitenden Gesprächen, die alle in offener Atmosphäre geführt wurden. Alles nur mit Papieren des Deutschen Reiches. Auch der Erwerb dortiger Telefonkarten.
An diesem, unserem letzten Abend suchten wir uns mittels Taxi ein anderes schönes Lokal, doch am Ende landeten wir erneut im „Sonnigen Stein“ und ließen den Kurzbesuch. Es sollte jedem Leser klar sein, dass bei einem verschärftem Embargo der „ BRD“ der Russischen Föderation gegenüber, Ausweisung der BRD Diplomaten und Nichtanerkennung der BRD Ausweise in Uruguay, daß wir Diplomaten letztendlich ohne jeglichen Visa oder anderes, sogar Erlass der Auslandsversicherung uns total unter großem Respekt freibewegen konnten, dass dies derzeit nicht normal ist.
Am 16.07.2015 verabschiedete sich mit feuchten Augen unsere Dolmetscherin, die in unserer Abwesenheit dort etliches in unserem Sinne erledigen – vorbereiten wird. Wir fuhren heim.
An der Ausreise gegen 14,00 Uhr war das Interesse an unseren Diplomatenausweisen um etliches höher, da es dort solch einen Fall nun erst zum 2. Mal gab, denn Fürst Norbert erlebte dies schon vor Jahren und der Geheimdienst will eben alles genau wissen. Die Zollerklärung war klar aber man wolle unsere Pässe als Diplomaten zur Globalbenutzung nun in Moskau im Ministerium sehen. Dem stimmten wir natürlich zu, zumal wir wissen, dass 2018 zur Fußball Weltmeisterschaft in St. Petersburg, alle Fußballinteressierte und Freunde ohne Visa einreisen dürfen.
Nun wünschte man uns eine gute Fahrt in und durch Deutschland, die wir ohne jegliche Kontrollen gegen 16,00 Uhr antraten.
PS: Wollen Sie endlich Deutschland zurück und nicht USraeli „BRD“ sein, dann spenden Sie!
Nur mit Ihrer Spende schaffen wir es! Auch die nächste Verhandlungsfahrt! Je eher je besser!
Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt. Besten Dank an alle Helfenden!