Gläserner Bürger

Mit ähnlichen Sprüchen wurden die Deutschen übertölpelt, den € anzunehmen, zu dem sich angeblich dann abstimmungsmäßig mehrheitlich die Deutschen entschieden haben sollen.

Heute wie damals wissen wir, daß diese Abstimmung gelogen war. So ist es auch nun mit diesem Geldwegbruch:

 

EU: Bargeld-Verbot ab 2018

(Quelle: http://www.mmnews.de/index.php/politik/41036-eu-bargeld-verbot-ab)

Die EU-Kommission plant ein generelles Bargeldverbot ab 2018.

Das geht aus internen Papieren in Brüssel hervor. Das Verbot wird begründet mit Geldwäsche und zunehmender Kriminalität. - Die Finanzminister der EU-Mitgliedsstaaten begrüßen die neue Regelung ausdrücklich.

Die EU will ab 2018 das Bargeld komplett abschaffen. Das geht aus internen Papieren hervor, die
offenbar bereits von Kommissionspräsident Juncker abgesegnet worden sind.
Demnach soll das Bargeld in drei Jahren komplett abgeschafft werden. Bezahlt werden darf dann
nur noch mit Kreditkarten oder sogenannten „Wallets“, wie sie bereits derzeit von einzelnen ITUnternehmen
angeboten werden („E-Cash“). Dies gilt auch für Minibeträge.
Der Vorstoß kam offenbar von der Bankenlobby. Die Finanzindustrie beklagt schon seit langem,
dass die Bereitstellung von Bargeld mit erheblichen Kosten verbunden sei.
Laut einer aktuellen Studie des „Research Center for Financial Studies“ in Berlin mit dem
Titel :“Cost of Cash“ unterschätzen viele Verbraucher die tatsächlichen Kosten des Bargelds. Der
Report taxiert die volkswirtschaftliche Kosten für die Bargeldversorgung auf über acht Milliarden
Euro jährlich. Insgesamt koste das in Deutschland so beliebte Bezahlen mit Scheinen und Münzen
über 12,5 Milliarden Euro.
Die Analyse zeige, „dass Bargeld bei weitem nicht immer das kostengünstigste Zahlungsmittel“
sei, heißt es in der Untersuchung: „So liegen die volkswirtschaftlichen Gesamtkosten des
kartenbasierten Zahlungsverkehrssystems nur bei etwa 800 Millionen Euro und damit deutlich
unter denen des Bargeldsystems.“
Brüssel verweist außerdem auf gute Erfahrungen mit bargeldlosem Zahlen in Schweden. Dort ist
die Kriminalitätsrate um 10% gefallen. Raubüberfälle bei Banken und Privatpersonen sanken
praktisch auf Null.
"Es ist schlicht inakzeptabel, dass Menschen zur Arbeit gehen und Angst vor Überfällen haben
müssen" – argumentiert EU-Justizkommissarin Martine Reicherts. Außerdem gäbe es heutzutage
kein Grund mehr, bar zu zahlen. „Das Bargeldverbot macht die EU sicherer. Niemand muss mehr
Angst vor Raubüberfällen haben“ – so Reicherts. Außerdem würde mit einem solchen Verbot
endlich der Geldwäsche Einhalt geboten.
Reicherts, offiziell EU-Chefin für Justiz, Grundrechte und Unionsbürgerschaft in Brüssel, geht
davon aus, dass derzeit ca. 25% der Bargeldbestände schwarz sind. Geld, das nicht bei der Bank
lagert, werde zu kriminellen Zwecken missbraucht, so die EU-Justizkommissarin. Drogenhandel,
Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung seien erst durch Bargeld möglich. Deshalb sei es an der
Zeit, hier nun einen Schlussstrich zu ziehen und Cash komplett zu verbieten.
Niemand müsse aber Angst um sein Erspartes haben, so die EU-Justizkommission. Wer Bares „auf
der hohe Kante“ habe oder ein Sparschwein könne sein Geld jederzeit bei einem Finanzinstitut
einzahlen. Natürlich müssen Betroffene dabei jedoch nachweisen, woher das Geld stammt. Wer
über die Herkunft seiner Barreserven keine Angaben machen kann, dessen Geld wird eingezogen –
so steht es im Kommissionsentwurf.
Als Stichtag für das Bargeldverbot gilt der 1.Januar 2018. Danach wird es laut EU keine
Möglichkeit mehr geben, bar zu zahlen. Einzelhandel und Dienstleister machen sich ab diesem
Zeitpunkt strafbar, wenn Sie Münzen und Scheine annehmen.
Die Finanzminister der EU-Mitgliedsstaaten begrüßten die neue Regelung ausdrücklich.
Schätzungen zufolge zirkulieren derzeit ca. 100 Milliarden Euro Bargeld. Das meiste davon sei
dem Steuerkreislauf entzogen. Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung oder Geldwäsche wären dann
nicht mehr möglich.

 

Dazu die Deutsche Wirtschafts Nachrichten:

 

Abschaffung von Bargeld: Nur noch Fünf-Euro-Scheine für die Kunden?

Die Diskussion um die Abschaffung von Bargeld gewinnt an Fahrt. Die Finanzbranche sondiert
Wege, um den Bank-Kunden den Fluchtweg gegen Strafzinsen für Sparguthaben abzuschneiden.
Der neueste Vorschlag: Es sollen künftig nur noch 5-Dollar (Euro)-Scheine ausgegeben werden, um
den Zahlungsverkehr bei kleinen Einkäufen zu erleichtern.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 25.04.15, 17:18

 

 

Finanz-Konzerne wollen Abschaffung des Bargelds beschleunigen

Die Banken treiben die Verbreitung von kontaktlosen Geldkarten voran. Im deutschen Handel gibt
es bereits 35.000 Karten-Lesegeräte, 300.000 weitere sind geplant. Die Banken halten die
Technologie für „sicher, schnell und kostengünstig“. Die Bürger können sich dem Wandel zum
elektronischen Zahlen nicht entziehen.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 23.01.14, 00:34

Wegen Negativ-Zinsen: Schweizer Pensions-Kassen flüchten ins Bargeld

Die schweizerischen Pensionskassen wollen sich wegen der Negativ-Zinsen ihre Renten-Gelder von
den Banken bar auszahlen zu lassen. Die Lagerung in Tresoren ist für die Pensionskassen billiger.
Auch in Deutschland dürfte es bald Negativzinsen für größere Vermögen geben, die auch die
Pensionskassen betreffen werden.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 01.04.15, 19:47

US-Ökonom: Zentralbanken sollen Bargeld abschaffen

Der Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff schlägt die vollständige Abschaffung von Bargeld vor. So
könnten die Zentralbanken Negativ-Zinsen problemlos durchsetzen. Außerdem wären die Bürger
dann gezwungen, jeden Cent den Finanzbehörden zu melden. Wegen der Schuldenkrise sind die
Regierungen in aller Welt auf der Suche nach Refinanzierungs-Möglichkeiten.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 29.01.15, 19:23

Sparer decken sich weltweit mit Bargeld ein

Seit der Euro-Einführung hat sich der Bargeld-Umlauf vervierfacht. Die Sparer vertrauen den
Banken nicht und ziehen ihr Geld ab. Ein nicht unbeträchtlicher Teil wandert ins Ausland - ein
Beleg, dass das Misstrauen in das System weltweit groß ist.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 30.10.14, 15:41

Schweden schafft Bargeld ab: Notenbank warnt vor Chaos im Krisen-Fall

In Schweden treiben Banken und Handel die Abschaffung des Bargelds voran. Sogar Abba-Star
Björn Ulvaeus soll helfen, dass Schweden die erste bargeldlose Nation wird. Doch die Notenbank
steigt auf die Bremse: Sie fordert vom Handel Not-Konzepte für eine Krise – wenn Kreditkarten
und andere elektronische Zahlungsmittel nicht mehr funktionieren.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 23.02.14, 14:06

Straf-Zinsen für Sparer: Finanz-Eliten wollen Bargeld abschaffen

Die Niedrig-Zins-Politik der Zentralbanken ist gescheitert: Nun kursiert eine neue Idee, wie die
Bürger gezwungen werden können, ihr Geld in den Konsum zu stecken: Die Zentral-Banken
könnten Negativ-Zinsen einführen. Dies funktioniert nur in einer Gesellschaft ohne Bargeld. Der
IWF fordert bereits seit Jahren die Abschaffung des Bargelds. Erste Staaten ergreifen Maßnahmen.
In den USA hat nun Obama-Berater Larry Summers die neue Strategie angedeutet.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 28.01.14, 08:41

Lästig für die Banken: 80 Prozent zahlen mit Bargeld

Die EZB sagt, dass die Bedeutung des elektronischen Zahlungsverkehrs immer mehr zunimmt.
Noch kämpfen die Zentralbanker jedoch mit der Tatsache, dass 80 Prozent der Transaktionen mit
Bargeld erledigt werden. Die Banken machen Druck, denn sie wittern wieder einmal einen
Wachstumsmarkt.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 02.09.13, 18:17

Reiche Rentner laufen Sturm gegen Bargeld-Verbot in Schweden

Die schwedischen Banken machen als erste ernst: Sie schaffen das Bargeld ab. Immer mehr Filialen
bieten keine Bargeldauszahlung mehr an. Doch in Östermalm wehren sich nun gut betuchte Rentner
gegen den Verlust der Freiheit, über das eigene Geld verfügen zu können.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 02.09.13, 18:26